bvse Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.
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Informationen über die bvse
Geschichte
1949 gründen 15 Unternehmen in Düsseldorf den Altpapierverband e.V. mit dem Ziel, als Partner der Papierindustrie für ausgewogene Marktverhältnisse zu sorgen. Seit 1951 hat der Verband seinen Firmensitz in Köln, 1969 erfolgt die Umbenennung in bvp-Bundesverband Papierrohstoffe e.V. In den nächsten Jahren übernehmen die Mitgliedsunternehmen aufgrund des sich verändernden Umweltbewußtseins und sich ändernden politischen und gesetzlichen Bedingungen auch die Erfasssung, Verwertung und Entsorgung von Altglas, Altkunststoff, Altholz, Gießerei- und Stahlschrott, Alttextilien, Bioabfällen, Bauabfällen, Sonderabfällen/besonders überwachungsbedürftigen Abfällen und Altöl. 1993 fusioniert der Verband mit dem Fachverband Glasrecycling und trägt seitdem den Namen bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung. Mit der Anerkennung auf der Grundlage des Kreislaufwirtschafts-und Abfallgesetzes als erste Entsorgergemeinschaft wird im April 1997 die Zertifizierung der ersten Entsorgungsfachbetriebe vorgenommen. Im Februar 1998 mündet die in der Vergangenheit erfolgreich praktizierte Kooperation zwischen dem bvse und dem Bundes-verband der Altöl- und Abfallentsorger (VSA) in einer Fusion der beiden Verbände. Aus der Verschmelzung entsteht die neue bvse-Fachvereinigung „Sonderabfallwirtschaft (VSA)“. Der bvse setzt auf Ideenreichtum und Durchsetzungsvermögen, denn in Zeiten eines härter werdenden Wettbewerbs in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft kommt es vor allem darauf an,wer die besten Ideen und Konzepte hat und auch imstande ist, sie schnell und kompetent umzusetzen. Die neuen Chancen können nur solche Unternehmen nutzen, die den Wandel mitgestaltet und sich den neuen Marktbedingungen optimal angepasst haben. Hier haben gerade mittelständische Unternehmen eine große Chance. Sie sind innovativ und können aufgrund kurzer Entscheidungswege schnell reagieren. Auf der anderen Seite brauchen mittelständisch strukturierte Unternehmen in kürzester Zeit die neuesten Informationen, den Einfluss auf die Gesetzgebung in Deutschland und Europa sowie eine offensive Vertretung ihrer Interessen gegenüber der Politik und in den Medien. Hier setzt der bvse als führender Fach- und Wirtschaftsverband der Recycling- und Entsorgungswirtschaft an. Wir verstehen uns als Dienstleister für unsere Mitgliedsunternehmen. Unsere Aufgabe und unser Anspruch ist es, die Stärken unserer mittelständischen Unternehmen auszubauen und die Interessen der Branche wirksam nach außen zu vertreten. Dabei setzen wir konsequent auf die Vorteile kleiner Einheiten. Wir setzen auf flache Hierarchien, eine effiziente Organisationsstruktur und auf ein engagiertes und schlagkräftiges Team hochmotivierter und kompetenter Mitarbeiter. Dieser Weg ist erfolgreich und überzeugt immer mehr Entsorgungs- und Recyclingunternehmen im In- und Ausland. Inzwischen sind im bvse weit über 600 vorwiegend mittelständisch strukturierte Unternehmen organisiert, die als qualifizierte Umweltdienstleister einen Gesamtumsatz von über 20 Milliarden DM vorweisen können, den sie mit weit mehr als 50.000 Beschäftigten erwirtschaften. Ziele Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. steht für die Erhaltung der Umwelt und die Schonung von Rohstoff-Reserven. Er setzt sich ein
Der Verband versteht sich als "Sprachrohr des Mittelstandes". |
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