Informationen über 3D-Drucken
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Diese Technologie wurde im Februar 2006 neu installiert und dient bei 1zu1 Prototypen der Erzeugung qualitativ hochwertiger Urmodelle für den Vakuumguss. Verarbeitet werden verschiedene Acrylat-Photopolymere. Diese Drucktechnik arbeitet mit vier Druckköpfen mit einer Druckbreite von 65 mm. Durch das ständige Versetzten des Druckkopfes bei jeder Schicht werden Bauteilfehler durch ausgefallene, einzelne Düsen verhindert.Das Stützmaterial ist wasserlöslich und wird nach dem Bauprozess mit einer Wasserstrahlanlage entfernt und die Bauteile somit schonend "entpackt".Die Bauteile werden mit 600 dpi in Schichten von 0,016 mm hergestellt. Der maximale Anlagenbauraum beträgt 350 x 350 x 200 mm. Vorzugsweise eignet sich diese Technik für kleine, dünnwangige Bauteile und Teile, bei denen auf eine möglichst geringe Abweichung zur Sollgeometrie wert gelegt wird. Durch die sehr geringe Schichtstärke von nur 0,016 mm ist, bei nachfolgender Oberflächenbearbeitung auf Glanz oder Erodierstruktur, nur ein geringes Schleifen der Oberläche erforderlich. Somit ist die Gefahr der Geometrieveränderung durch das händische Schleifen bei dieser Technik am geringsten.Mit OBJET 3D-gedruckten Bauteilen werden hohe Geometrie- und Massgenauigkeiten sowie beste Oberflächen erzielt, die sich dann in den vakuum gegossenen Kunststoffteilen wiederspiegeln. Weiters ist es möglich, dünne Wandstärken von ca. 0,5 mm zu realisieren. Weitere Druckverfahren (nicht bei uns im Einsatz, der Bezug solcher Bauteile ist aber jederzeit möglich).
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