Informationen über Audi A3 Sportback
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Zusammenarbeit im Netzwerk Mehr Fahrspaß und ein außergewöhnliches Raumgefühl verspricht der neue Audi A3 Sportback seinen Insassen. Kein Wunder, schließlich vereinen sich in ihm spanisches Temperament und technischer Sachverstand zweier Länder. Engineering-Dienstleister Bertrandt zeigte im Innenraum, wie eine Entwicklung länderübergreifend Realität wird. Entwickeln in Deutschland und Spanien Als Partner für die Entwicklung ausgewählter Interieurumfänge des neuen Audi A3 Sportback ging Bertrandt Anfang 2002 an den Start. Nutzen konnten die Bertrandt-Ingenieure in diesem Projekt die Kompetenzen und Erfahrungen aus der Entwicklung des kompletten Innenraums der zweiten Generation des Audi A3, das sich seinerzeit bereits vom Basismodell differenzierte. Gemischtes Projektteam Für Bertrandt Ingolstadt bedeutete dies, die langjährige regionale Entwicklungspartnerschaft mit Audi in eine länder- und konzernübergreifende Zusammenarbeit münden zu lassen. Diese Projektkonstellation bestätigte die Bündelung der Kompetenzen der Niederlassungen Ingolstadt, Neckarsulm und Esparreguera in Richtung der Audi-Markengruppe.Das Ziel war, ein gemischtes Projektteam aus erfahrenen Mitarbeitern zu bilden, das je zur Hälfte aus Ingenieuren der deutschen und spanischen Bertrandt-Niederlassungen bestand. Zusätzlich wurden Strukturen und Vorgehensweisen überprüft - und natürlich die unterschiedlichen Mentalitäten des internationalen Teams berücksichtigt. Diese Konstellation begünstigte den Transfer des langjährigen Know-hows aus Audi-Projekten in Richtung der für Seat agierenden Niederlassung Esparreguera, die direkt neben dem Seat-Werk in Martorell angesiedelt ist. Für die Kunden bedeutete dies einen optimalen Projekt-Support. Arbeitssprache Englisch und CAD Für die Funktionsentwicklung im Bereich FMVSS 201U erfolgte ein Know-how-Transfer von Bertrandt Ingolstadt zur spanischen Schwester. Bertrandt-interne Abstimmungen fanden in der Arbeitssprache Englisch statt und widerlegten anfängliche Befürchtungen hinsichtlich eventuell auftretender Kommunikationshürden. Innerhalb der Zusammenarbeit mit dem Kunden wurde deutsch und englisch gesprochen, in der Regel unterstützt von Diskussionen am Zeichnungstisch oder am CAD-Bildschirm - schließlich spricht die Technik eine ganz eigene Sprache, die jeder Ingenieur versteht. Insgesamt waren bei Bertrandt rund 40 Mitarbeiter im Einsatz, um das komplette Projekt gemeinsam mit den Fachbereichen des Kunden im Herbst 2003 zur Serienreife zu führen. Ein echter Europäer Das Ergebnis ist seit September 2004 auf den Straßen zu sehen: Der Audi A 3 Sportback. Die Erfahrungen aller Projektbeteiligten haben gezeigt, dass sich eine Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg mit einem sehr guten Ergebnis realisieren lässt. Bertrandt freut sich auf das nächste Projekt, um diese Zusammenarbeit fortzuführen.
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