Informationen über Dichtebestimmer
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Anwendungen: - Werkstoffanalysen - Hohlräume in Festkörpern - Dichte von porösen Werkstoffen - Fertigpackungskontrolle, wenn die Ware nach Volumen [cm³] verkauft wird. Dieses Volumen [cm³] wird aus Gewicht [g]: Dichte [g/cm³] errechnet.Früher "Spezifisches Gewicht". Dichtebestimmungen von Flüssigkeiten erfolgen durch Auftriebsmessung mit einem Senkkörper aus Glas, 10 cm³, Auflösung 0,0001 g/cm³. Dichtebestimmungen von Festststoffen: Die Dichte ist das Verhältnis Gewicht [g] : Volumen [cm³]. Das Gewicht ergibt sich durch Wägung der Probe in Luft. Das Volumen bestimmt man aus dem Auftrieb [g] der in eine Flüssigkeit getauchten Probe. Die Dichte [g/cm³] dieser Flüssigkeit ist bekannt (Archimedisches Prinzip). Bei der Dichtewaage nach KERN handelt es sich um eine sog. Schiebegewichtswaage mit einern zusätzlichen Anhängegewicht. Die Gewichte sind unverlierbar mit der Waage verbunden.Ähnlich wie bei der MOHR-WESTPHAL-Waage wird der Auftrieb eines Senkkoerpers (1) durch Schiebegewichte (2) ausgeglichen. Der Waagebalken ist ueber die ganze Länge in zwei Teile geteilt. Am unteren Teil befinden sich Kerben, die die 1. und 2. Dezimalstelle der Dichte belegen. Am oberen Teil geben die Kerben die 3. und 4. Dezimalstelle an. Ein eingehängtes Zusatzgewicht (3) wird bei Meßwerten ueber 1,0000 g/ml vom Waagebalken abgehängt.
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