Informationen über Dotcode
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Der Dotcode basiert auf einer Matrix von 6×9 bis 9×9 Punkten. Die Punkte ergeben - weiß bzw. farblos belassen oder mit einem normalerweise schwarzen Punkt gekennzeichnet - einen sogenannten Dot. Die Kombination von leeren Stellen und Punkten fordert einen binären Code (aufgebaut auf Nullen und Einsen). Wegen des geringen Umfangs hat ein Dotcode eine hohe Informationsdichte. Eine 7×7 Matrix kann nach Abzug von festen Punkten für Kontrollen mehr als zwei Milliarden Kombinationen von Leerstellen und Punkten realisieren und damit theoretisch mehr als zwei Milliarden verschiedene Ident-Nummern im Sinne eines Fixcode-Systems verfügbar halten. Es können allerdings auch andere Daten verschlüsselt werden. Der Dotcode ist aus relativ großem Abstand mittels Kamerasystem und in allen Positionen zuverlässig lesbar. Die Zuverlässigkeit des Punktcodes ist im Vergleich zum Barcode größer, da nur die Abwesenheit eines Punktes von Belang ist. Beim Barcode ist zudem auch die Breite der Streifen bestimmend.
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