Informationen über KALORIMETER
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Die Bombenkalorimetrie ist ein Verfahren, dass die Verbrennungsenergie oder den kalorischen Wert eines Festkörpers oder einer Flüssigkeit bestimmt. Sie wurde zuerst für Brennstoffe wie Kohle, Koks oder Benzin verwendet. Jetzt wächst ihre Bedeutung in der Lebensmittelindustrie, Abfallwirtschaft, Sicherheitsanwendungen (REACH), Baustoffen, Explosivstoffen, ... Mit der adiabatischen und der isothermen Technik gibt es zwei Basismethoden in der Bombenkalorimetrie. Bei vielen Geräten befindet sich die Bombe in einem Wasserbad. Bei der adiabatischen Methode wird die Temperatur des Bades der Wärmeentwicklung in der Bombe beim Verbrennungsprozess nachgeführt. Das isotherme Verfahren gibt hingegen die Wärme in ein Wasserbad ab. Die trockene Methode ist eine moderne Sonderform der isothermen Methode. Die Wasserumgebung wird durch isolierendes Polystyrol ersetzt und die Wärmeentwicklung direkt in der Bombe gemessen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Keine Vorsichtsmassnahmen hinsichtlich des Wassers Praktisch wartungsfrei Einfachere Handhabung Höhere Messgenauigkeit und Wiederholbarkeit Kalibrations- und Messdaten werden direkt in der Bombe gespeichert Höherer Probendurchsatz
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