Informationen über Metal Injection Moulding
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Metal Injection Moulding (MIM): Dahinter verbirgt sich die fruchtbare Synthese aus zwei unterschiedlichen Verfahrenstechniken. Denn: Bei dem Metal-Injection-Moulding-Verfahren wird das aus der Metallbranche bekannte Sintern und das aus der Kunststoffindustrie angewandte Spritzgießen miteinander verknüpft. Der Vorteil: So lassen sich komplexe, metallische Bauteilgeometrien erstellen, deren Stückgewicht zwischen 0,5 und 100 Gramm liegt.Ein großer Vorteil der per MIM-Verfahren hergestellten Bauteile besteht darin, dass vergleichbare komplexe Geometrien, wie im konventionellen Spritzgießen zu erreichen sind. Damit lassen sich metallische Bauteile herstellen, die durch konventionelle Verfahren wie Matrizenpressen, Feinguss und spanende Fertigung nicht möglich wären. Einsatzgebiete: Die MIM-Technik findet überall dort Anwendung, wo komplexe metallische Formteile in großen Stückzahlen benötigt werden. Typische Vertreter sind beispielsweise Uhrengehäuse, Herzklappenringe, oder Mitnehmerträger für Haushaltsmixer. Die Einsatzgebiete sind dabei durchaus vielseitig. So können entsprechende Bauteile in der/dem
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