Informationen über Optiken Ein breites Einsatzspektrum
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In der Industrie vielfach bewährt, bilden Bearbeitungsoptiken von Laserline die Basis für die meisten Anwendungen in der Lasermaterialbearbeitung - flexibel und modular. Am Ende der Lichtleitfaser wird die Laserenergie auf nahezu jede beliebige geometrische Form fokussiert. Die klassische Abbildung der Lichtleitfaser führt zu einem runden Fokus - wie zum Beispiel in der Mikrobearbeitung, beim Feinschweißen oder Weichlöten genutzt - und wird des weiteren in der Makrobearbeitung zum Schweißen dicker Bleche oder zum Hartlöten im Fahrzeug-Karosseriebau verwendet. Linien und Rechteckformen können den Bedarf hoher Flächenleistungen bei der Behandlung von großen Oberflächen abdecken. Speziell angepasste Härteoptiken mit Temperaturregelung für das selektive Laserhärten oder koaxiale Breitstrahl-Pulverdüsen zum Auftragsschweißen werden oft mit Homogenisieroptiken ausgeführt. Der kollimierte Laserstrahl wird über ein spezielles Linsensystem in einzelne Strahlenbündel zerlegt und anschließend wieder überlagert. Daraus resultiert eine nahezu perfekte Homogenität der Energieverteilung im Fokus. Kundenspezifische Ring- oder Doppelfokusoptiken für zum Beispiel Simultanschweißungen oder ein Strahlablenksystem bis 6.000W Laserleistung und Feldgrößen bis 400 x 400mm2 komplettieren die Bandbreite der Bearbeitungsoptiken. Die bei Bedarf aktiv gekühlten Optikkomponenten sind für Laserleistungen bis 10.000W geeignet - mit entsprechender Überwachung durch die übergeordnete Lasersteuerung. Die Optikbaureihen sind ausgelegt für einen Innenstrahldurchmesser 2Zoll in der Standard oder 1Zoll in der kompakten Variante.
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