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Dieses Schnellverfahren, auch unter dem Begriff Seta-Flash bekannt, wird in zwei verschiedenen Versionen zur Bestimmung von Flammpunkten eingesetzt. Der wesentliche Unterschied zu anderen Flammpunktverfahren ist der Punkt, dass lediglich kleine Probenmengen von 2-4 ml eingesetzt werden. Die Probe wird in eine kleine Prüfkammer eingespritzt, welche dann linear aufgeheizt. Zeitgleich wird in definierten Abständen ein Zündversuch (per Gasflamme oder elektrisch) des Luft/Gas-Gemisches unternommen. Bei Zündung stoppt die Messung automatisch. Für eine genaue Bestimmung können auch quasi-isotherme Programme eingesetzt werden. Diese Methode erweitert die Technik für Weiterbrenntests an flüssigen Proben. Bestimmte Stoffe, die bei der Flammpunktprüfung im geschlossenen Tiegel als entflammbar bewertet werden, können durch eine Entzündlichkeitsprüfung als flammfest neu klassifiziert werden. Dies wirkt sich auf die Kosten für Verpackung, Lagerung und Versand vieler Stoffe aus.
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