Informationen über Smart Cards
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Smart Cards sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Eine weltweite Kompatibilität der Kartenkörper ist durch den internationalen ISO-Standard gewährleistet. Die Karten können mit Magnetstreifen, Speicher- oder Prozessorchip ausgestattet sein und über spezielle Kontakte in einem Lesegerät gelesen werden. Eine weitere Kartenspezies - kontaktlose Karten - kommunizieren, mit einem Antennen/Chipsystem versehen, über elektromagnetische Felder mit ihrer Umwelt. Die Karten werden im Spritzgussverfahren aus Hightech-Kunststoffen, wie ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), PC (Polycarbonat) oder PET (Polyethylenterephtalat), hergestellt. Ebenso können ausgewählte Recycling-ABS-Materialien und bestimmte Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet werden. Für spezielle Anwendungen werden von der Röchling CircleSmartCard gestanzte Karten aus hochwertigem Papier oder PVC (Polyvinylchlorid) produziert. Magnetstreifenkarten Hierbei wird auf einer Karte ein Magnetstreifen aufgebracht, und sie werden dann z. B. als Kreditkarten eingesetzt. Sie benötigen nicht die Aufbringung eines Mikrochips. Stattdessen wird ein Magnetstreifen aufgeprägt, der die Information aufnimmt. Deshalb ist ihre Herstellung im Vergleich zu anderen Kartenarten vergleichsweise einfach, weil auf einige Arbeitsschritte verzichtet werden kann. Ihre Speicherkapazitäten sind aber begrenzt. Magnetstreifenkarten sind die erste Generation der Karten, wie sie heute aus Sicherheitsgründen sowie aus fehlender Speicherkapazität immer weniger Verwendung finden. Sie werden durch Chipkarten substituiert.
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