Informationen über Thermotransferdrucker
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Der Thermotransferdrucker Er befindet sich langsam auf dem Rückzug! Bis vor wenigen Jahren beherrschte dieses Druckverfahren den Mark professioneller Drucksysteme. Entsprechend gestalten sich auch die Preise. Das Druckverfahren ist recht simpel: Ein im Gerät fest montierter Druckkopf besitzt auf der ganzen Länge einzeln ansteuerbare Heizelemente. Ein Drucker mit 300 dpi folglich 300 Heizelemente pro Zoll. Gedruckt wird auf Spezialpapier, die Farbe wird dabei von Trägerfoloien übertragen. Die Trägerfolien kommen in der Regel auf Rollen, bei denen die Druckfarben Cyan, Magenta,Gelb und Schwarz abwechselnd und in der Größe des Druckpapiers aufgebracht sind. Oft wird nur mit den drei Grundfarbrn gedruckt und Schwarz daraus gemischt. Zum drucken wird das Papier zusammen mit der Trägerfolie am Druckkopf vorbei geführt. Dort wo sich ein Heizelement erwärmt, wird die Farbe auf das Papier übertragen. Diese Prozedur wird für jede einzelne Druckfarbe wiederholt, d.h. das Papier muß bis zu viermal am Druckkopf vorbei bewegt werden. Entsprechend aufwendig ist die Papierführung damit die einzelnen Farben auch passergenau übereinander gedruckt werden können. Diese aufwendige Papierführung macht den Thermotransferdrucker auch so teuer. Der Thermotransferdrucker zeichnet sich durch eine hohe Zuverlässigkeit aus. Die Druckwiedergabe ist gut auch im Fotobereich. Eine Variante des Thermotransferdruckes ist das Variable-Dot-Verfahren. Die Druckqualität ist dabei wesentlich verbessert. Der Drucker unterscheidet sich dabei nicht von einem herkömmlichen Thermodrucker, der einzige unterschied besteht in der Ansteuerung der Heizelemente. Es können mit einer unterschiedlichen Aufheizung der Heizelemente bis zu 64 Abstufungen einer Druckfarbe erzielt und damit Rasterpunkte unterschiedlicher Größe gedruckt werden Eine weiter Entwicklung des Thermotransferverfahrens stellt der Thermosublimationsdruck dar.
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