Informationen über Trichterwaagen für die Verbrauchsmessung
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Die ConPro - Trichterwaagen messen den Messedurchsatz von Extrudern und erfassen Schüttgewichtsschwankungen. Mit Hilfe eines Adapters werden die Trichterwaagen direkt auf der Zylindereinfüllöffnung installiert. Sind aufgrund der Schneckengeometrie Speiseapparate erforderlich, die entweder das Rohmaterial dosiert den Schnecken zuführen oder es in die Zylinderschnecken drücken, werden die Trichterwaagen im Einfüllbereich der Speiseapparate montiert. Das vom Silo oder einem ConPro - Vorratsbehälter kommende Material muß der Trichterwaage im freien Fall zugeführt werden. Die Befüllung der Wägetrichter ist softwaregesteuert. Die Steuerung betätigt das Absperrorgan (Quetschventil oder Absperrklappe) und öffnet bzw. schließt es. Die Trichterwaagen sind “kontinuierlich” arbeitende Waagen, es wird kontinuierlich die Gewichtsabnahme des Füllgutes gemessen. Ist die minimale Füllhöhe erreicht, öffnet das Absperrorgan und die Waage wird wieder befüllt. Während des Befüllvorgangs wird die Messung unterbrochen, der Massedurchsatz wird während dieser Zeit interpoliert. Für die Genauigkeit der Waage ist folglich wichtig, daß der Befüllzeitraum im Verhältnis zum Meßzeitraum so klein wie möglich ist. Da zum Befüllzeitraim auch das Ausschwingen des Waagebehälters bis zum Erreichen der Ruhephase gehört, haben die ConPro - Waagen einen entscheidenden Vorteil. Sie arbeiten mit eckenlastkompensierten Plattform - Wägezellen. Der Wägetrichter steht auf einer Plattform und gerät nicht wie hängende Trichterwaagen beim Befüllen in Schwingung. Dadurch werden die Meßunterbrechungen auf ein Minimum reduziert und die Genauigkeit der Waagen erhöht. Die Anordnung des Wägetrichters auf einer Plattform im Gegensatz zu hängenden Wägetrichtern reduziert Störfälle und erhöht die Betriebssicherheit. Weitere Vorteile sind der unkomplizierte, einfache und schnelle Ausbau der Wägetrichter und die hervorragenden Reinigungsmöglichkeiten.
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