Informationen über Vacuum-Pyrolyse-Systeme
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Die Vakuumtechnik wird seit langem für die thermische Reinigung Kunststoff verschmutzter Teile erfolgreich eingesetzt. Die Ofenkammer wird bei Raumtemperatur mit Kunststoff verschmutzten Werkzeugen (z.B. Extruderteile, Blasköpfe, oder Schnecken) beladen. Der Reinigungsprozess startet mit dem Einschalten der Heizung und dem Aufbau von Vakuum im System. Beim Aufheizen durchläuft die Ofentemperatur die Schmelztemperatur der Kunststoffe ( z. B. PP, PE, PET und anderer Standard Polymere), so dass ein großer Polymeranteil schmilzt und aus dem System ausgeschleust wird. Bei Erreichen der Betriebstemperatur von ca. 450°C beginnt unter Vakuum die Pyrolysephase. Das Abgas wird im integrierten katalytischen Nachbrenner wirkungsvoll gereinigt. Der Nachbrenner steuert den Reinigungsprozess, so dass keine Übertemperaturen im System entstehen können. Zum Ende schaltet sich automatisch Prozessluft zu, um noch eventuell vorhandene Kohlenstoffreste komplett zu entfernen.
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