Informationen über GEALAN entwickelt Programm für Windlast-Berechnungen
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In der neuen Norm wird eine größere Sammlung von Druck- und Kraftbeiwerten, eine genauere Beschreibung der Charakteristik des natürlichen Windes (Geländekategorien, Windzonen) sowie die Lage der einzelnen Fensterelemente in den jeweiligen Gebäudefronten berücksichtigt. Zur Bestimmung, welche Windlasten auf Gebäude / Fensterelemente angesetzt werden müssen, stehen das Verfahren zur Ermittlung der höhenabhängigen Böengeschwindigkeiten (genaues Verfahren) und das vereinfachte Verfahren zur Ermittlung der Windlast zur Auswahl. Bei der Ermittlung des höhenabhängigen Böengeschwindigkeitsdruckes im genauen Verfahren wählt der Anwender zuerst die Windzone aus, in die der Standort des Gebäudes fällt. Im zweiten Schritt ermittelt er die zutreffende Geländekategorie und gibt die gebäudespezifischen Daten (Höhe, Breite, Tiefe, Lage der Fenster) ins Programm ein. Anschließend führt das Programm die Berechnung durch und ermittelt die genauen Fensterparameter für Pfosten, Riegel und Kopplungen. In Abhängigkeit der zulässigen Durchbiegung wird das Trägheitsmoment in den Bereichen A(Sogspitzenbereich), B(Sogbereich) und D(Winddruckbereich) ausgegeben. Das errechnete Trägheitsmoment vergleicht der Anwender mit den tatsächlichen Profilwerten und wählt die entsprechenden Profile aus. Die mit diesem Verfahren ermittelten Werte halten jederzeit der Prüfung durch einen Prüfstatiker stand.
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